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Industriedesign - Innovationen und Ästhetik für den Alltag

Industrie-Design wird auch als Industrial Design bezeichnet und dient der Gestaltung jedweder Investitions- und Konsumgüter. Industrie-Designer stehen dabei im Gestaltungsprozess der unterschiedlichsten Produkte zwischen Auftraggebern beziehungsweise Herstellern und den Kunden (späteren Nutzern).

Die Wünsche und Bedürfnisse von Herstellern und Kunden stehen gleichermaßen im Fokus des Industriedesigns. Unter Berücksichtigung dieses Hintergrunds erstellen Industrie-Designer die Rahmenbedingungen für die Funktion und Optik der einzelnen Produkte.

Bei Konsumgütern handelt es sich um Gegenstände, die als Serie angefertigt werden und für den Gebrauch im Alltag gedacht sind. Dies beginnt zum Beispiel bei Teelöffeln und reicht bis zum Elektrofahrrad oder Pkw. Wer einmal ganz aufmerksam sein direktes Umfeld oder seinen Arbeitsplatz betrachtet, sieht sich komplett von Konsumgütern umgeben. Jedes kleine Utensil ist irgendwann von einem Industrie-Designer oder Design-Team erdacht und gestaltet worden.

Mit den sogenannten Investitionsgütern verhält es sich ebenso. Diese Güter dienen allerdings nicht unmittelbar privaten Kunden, sondern werden zur Produktion anderer Güter oder Dienstleistungen benötigt. Investitionsgüter umfassen unter anderem elektronische Geräte sowie Maschinen, die für die industrielle Produktion essenziell sind. Dazu gehören jedoch auch Nutzfahrzeuge und Fahrzeuge wie Bahnen und Busse, die als öffentliche Verkehrsmittel unterwegs sind.

Im Industriedesign von beispielsweise piu products© strategy design engineering steht allerdings nicht allein die Ästhetik im Vordergrund. Innovation und speziell Nutzerfreundlichkeit spielen eine ebenso bedeutende Rolle. Somit ist der kreative Prozess lediglich ein kleines Aufgabengebiet. Denn was ist eine formschöne Armbanduhr wert, wenn deren Zifferblatt nicht deutlich zu lesen oder ein futuristischer Kaffeeautomat nicht pflegeleicht ist.

Somit ist die kreative Freiheit im Industrie-Design begrenzt, da neu konzipierte Produkte im Alltag hauptsächlich durch Zweckmäßigkeit und Funktionalität überzeugen müssen. Bietet der Markt jedoch letztendlich Gegenstände, die die gleiche Funktionalität aufweisen, entscheidet das jeweilige Design darüber, ob dieses Produkt erfolgreich oder doch ein Flop wird. Industrie-Designer wandeln somit stets auf einem schmalen Grat.

Je nachdem, wie komplex das zu entwickelnde Produkt ist, kann der Entwicklungszeitraum wenige Monate, manchmal auch mehrere Jahre dauern. Industriedesigner beschäftigen sich zu Beginn der Entwicklung mehr mit dem Hintergrund des Produktes, als mit seiner Optik. Wichtig ist vor allem, dass viele Fragen geklärt werden.

Dazu gehören unter anderem die Vorteile, die Industrie oder spätere Kunden von dem Gegenstand erwarten. In welchem Umfeld das neue Industriedesign eingesetzt wird und wie bedienerfreundlich der Gegenstand sein muss sind weitere Aspekte. Antworten dazu geben oft bereits die Auftraggeber. Unklarheiten lassen sich normalerweise gemeinsam klären. Industrie-Designer sind qualifiziert genug, um ihren Auftraggebern letztendlich auch unterschiedliche realistische Lösungswege vorzuschlagen.

Steht nach der umfassenden Analyse zum Industriedesign sozusagen ein Grundgerüst des neuen Produktes, sind meistens auch die technischen Vorgaben geklärt. In diesem Rahmen besteht die Freiheit, die benötigt wird, um das Produkt zu gestalten.