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Zeitarbeiter einstellen und von tollen Vorteilen profitieren

Die Einstellung einer oder mehrerer Zeitarbeiter kann für viele Firmen eine geeignete Option sein, um Engpässen im Personalbereich zu begegnen. Die Gründe für die jeweiligen Engpässe können dabei sehr vielfältig sein. Oft kann es sich dabei zum Beispiel um eine Vertretung aufgrund von Urlaub oder Schwangerschaft handeln.

Zeitarbeiter einstellen und dabei richtig handeln

Die Beschäftigung von Personen mittels Verträgen auf Zeitarbeit ist an enge Kriterien geknüpft. Hier ist man insbesondere mit den Gesetzen zur sogenannten Arbeitnehmerüberlassung konfrontiert. Die in diesem Bereich geltenden Gesetze können sich regelmäßig ändern. Doch einige Eckpunkte sind im Grunde ständig gleich. Zunächst sollte man immer bedenken, dass Zeitarbeit, wie es der Name bereits vermuten lässt, immer nur für eine bestimmte Anzahl von Monaten oder Jahren möglich ist. Man sollte also keine Zeitarbeiter einstellen und dabei bereits die Absicht verfolgen eine dauerhaft feste Arbeitskraft beschäftigen zu wollen. Grundsätzlich haben Zeitarbeiter ganz ähnliche Rechte, wie die oft parallel arbeitenden Festangestellten. Pausen, Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall müssen demnach in jedem Fall berücksichtigt werden. Doch der wesentliche Unterschied zu einem gewöhnlichen Arbeitsverhältnis liegt hier im Bereich der Auszahlung. Ein Zeitarbeiter ist nicht dort direkt angestellt, wo er seine Arbeit verrichtet, sondern hat einen Vertrag mit einer Zeitarbeitsfirma. Er wird demnach verliehen. Aus diesem Grund wird die Zeitarbeit auch sehr häufig als Leiharbeit bezeichnet.

Zeitarbeiter einstellen mit deutlich geringerem Risiko

Doch wo liegen nun die ganz konkreten Vorteile im Bereich der Zeitarbeit? Für die Firma, wo der Zeitarbeiter seine Arbeit verrichtet, ergibt sich ein deutlich geringeres Risiko gegenüber einer Festanstellung. Man zahlt hier eine Prämie oder Provision an die vermittelnde Firma und trägt somit keine weiteren Risiken. Wird der Zeitarbeiter krank oder benötigt Urlaub, wird dies durch die Zeitarbeitsfirma vergütet. Außerdem kann man einen Zeitarbeiter viel gezielter einsetzen, und zwar immer genau dann, wenn es die betrieblichen Abläufe und Bedürfnisse nötig machen. Man braucht also keine Bedenken haben, dass man einen Arbeitnehmer einstellt, den man zeitweise überhaupt nicht gebrauchen kann.

Zeitarbeit im Rahmen einer kurzfristigen Beschäftigung

Zeitarbeiter werden mitunter auch im Rahmen einer kurzfristigen Beschäftigung vermittelt. Hier ergeben sich für die Firmen noch einmal ganz andere Spielräume und Möglichkeiten. Im Rahmen einer kurzfristigen Beschäftigung dürfen die Zeitarbeiter maximal 70 Tage im Kalenderjahr beschäftigt werden. Man kann hier zudem auch wesentlich kürzere Zeitabschnitte auswählen. Es besteht sogar die Möglichkeit, einen Zeitarbeiter im Rahmen einer solchen Beschäftigung für einzelne Tage zu beschäftigen. Ein solches Vorgehen ist immer dann sinnvoll, wenn man nicht genau planen kann, ob und wann man einen Zeitarbeiter benötigt. Typische Bereiche für derartige Einsatzmethoden sind vor allem die Komparserie oder Aushilfstätigkeiten im Einzelhandel.