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Damast-Bettwäsche für schöne Träume!

Damast-Bettwäsche gibt es in vielen bunten Farben und abwechslungsreichen Mustern. Sie verschönert jedes Schlafzimmer und lädt zum kuscheligen Träumen ein. Die Herkunft der Bezeichnung Damast ist in Syrien zu finden. Die Hauptstadt Damaskus verleiht der beliebten Bettwäsche ihren Namen. Das erste Mal wurde Damast allerdings in China produziert und von dort kam diese Webkunst über den Orient, auf der Seidenstraße bis nach Europa. 1666 wurde erstmals in Deutschland Damast gewebt. Grossschönau in der Oberlausitz entwickelte sich in den darauffolgenden Jahren zum Zentrum der deutschen Damastweberei. Bis heute haben sich besondere Herstellungstraditionen in diesem Gebiet bewahrt.
Diese Webkunst ist aufwendig und wird an speziell angefertigten Webstühlen ausgeführt. Es entsteht ein wunderschönes Muster, das durch feine Ornamente gekennzeichnet ist. Es kommen nur hochwertige Materialien wie Baumwolle, Seide oder Leinen zum Einsatz.

Damast-Bettwäsche ist strapazierfähig und pflegeleicht. Sie hat einen leichten Glanz, der vom verwendeten Material und der angewandten Webtechnik abhängig ist. Seide hat eine besonders edle Note und fühlt sich auf der Haut streichel zart an. In besonders aufwendigen Musters liegt sie im höherpreisigen Segment, liefert jedoch absolute Wohlfühlgarantie im Schlafzimmer.
Häufig kommt auch merzerisierte Baumwolle zum Einsatz. Durch dieses spezielle Verfahren zur Veredelung erhält die Baumwolle einen waschbeständigen Glanz und eine größere Festigkeit. Ist unkompliziert und einfach in der Pflege.
Damast-Bettwäsche kann in der Waschmaschine gut bis 60 C gewaschen werden. Auch für den Trockner ist sie geeignet. Allerdings sollte immer gut auf die Pflegeanleitung des Herstellers geachtet werden. Das Waschen von Seide bedarf größerer Behutsamkeit als jene von Baumwolle.

Webtechniken
Für die Herstellung formschöner Damast-Bettwäsche ist ein Kettsystem in Kombination mit zwei Schaftsystemen nötig. Die Grundbindung sollte keinen merklichen Grat aufweisen. Zum Einsatz kommen: Kreuzkörper, fünfbindiger Atlas, sechsbindiger Atlas und achtbindiger Atlas. Basis für die Musterung sind die Stiche. Die angewandte Grundbildung bestimmt die Anzahl der Kettfäden, die an einem Stich hängen. Beim Stichaushub wird ein Kreuzfach gebildet. Beim Weben wird hier eine besondere Technik angewandt, die unterschiedliche Motive in quadratischen Pixeln verwendet. Auch mit dem Zampelsystem können schöne Muster gewoben werden.

Hierbei wird die Größe der Bemusterung durch die Anzahl der Zampel bedingt. Beispielsweise kann bei der Verwendung von 90 Zampeln ein gewähltes Motiv, eventuell ein lieber Smiley, maximal 90 Zampeln breit sein. Das Harnischsystem zeichnet sich zwar durch eine höhere Flexibilität aus, aber der Aufwand ist auch deutlich höher. Weitere Webtechniken am Zugwebstuhl sind beispielsweise der Jacquardaufsatz. Die wunderschönen Motive sind nach ihrem Erfinder benannt. Diese Gewebetechnik zeichnet sich durch glatt verlaufende Konturen aus. Sie lassen sich leicht von klassischem Damast unterscheiden. Auch Samitum, Taquete und Lampas sind weitere, bekannte Webtechniken.